Schaukelstuhl aus Holz ist Lebensqualität

Wer sich für einen Schaukelstuhl aus Holz entscheidet, wählt Langlebigkeit und Einzigartigkeit. Echtholz ist immer exklusiv und erhöht mit seinen Eigenschaften und seiner natürlichen Ausstrahlung die Lebensqualität.

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Der Holz-Schaukelstuhl ist sehr beliebt

Holz ist nach wie vor der beliebteste Rohstoff bei der Herstellung von Möbeln - sowohl für den Innen- wie auch den Außenbereich. Das gilt auch für den Schaukelstuhl aus Holz. Bei der Schaukelstuhl-Herstellung sind eigentlich neben Holz nur noch Rattan und Aluminium von Bedeutung. Und das hat viele Gründe. Aber der wichtigste Grund zuerst: Alles ist immer auch eine Geschmacksfrage. Und über guten oder schlechten Geschmack soll man sich nicht streiten. Aber wer mag schon Möbel aus Plastik und beschichteter Spanplatte? Kaum jemand, sie werden immer nur eine billige Lösung für den Augenblick sein. Wer sich aus welchen Gründen auch immer gerade nichts Gutes leisten kann oder will, muß damit zufrieden sein.

Wer aber die Möglichkeit hat zu wählen, sollte und wird sich in der Regel sich für die Langlebigkeit und Einzigartigkeit von Massivholz in der Wohnungseinrichtung entscheiden. Wer sich einen Schaukelstuhl aus Holz zulegt, wird damit immer in gewisser Weise auch ein exklusives Stück Lebensqualität erwerben. Denn ein Schaukelstuhl für den Innenbereich ist entweder aus Holz, Rattan oder Metall (Edelstahl oder Aluminium) - alle anderen Materialien sind in diesem Zusammenhang eher nicht der Rede wert. Ein Schaukelstuhl aus Holz ist Lebensqualität, die im Grunde in jedes Wohnzimmer gehört. Etwas Luxus, den man sich leisten sollte.

 

Der natürliche Rohstoff Holz

Als natürlicher Rohstoff verströmen Massivholz bzw. Holzoberflächen eine Wärme, die sich gut, nämlich beruhigend auf die Psyche des Menschen auswirkt. Die Holzfarben in den verschiedenen Maserungen und Tönen sind einfach gut für das Gemüt. Zudem hat Holz als natürlicher Rohstoff bzw. Werkstoff einen großen Vorteil gegenüber anderen Materialien. Holz belastet weder den Nutzer noch die Umwelt mit Chemie und ist schließlich vollständig abbaubar. Für Allergiker ist der natürlicher Rohstoff Holz daher völlig unbedenklich, sofern die Oberflächen nicht mit Chemie behandelt wurden. Das Gute an Möbeln aus Massivholz ist vielmehr, daß sie zu einem guten Raumklima beitragen, denn Holz kann Feuchtigkeit aufnehmen und diese auch wieder abgeben.

 

Einzigartiges Material mit vielen guten Eigenschaften

Holz auch deshalb ein einzigartiges Material, weil es sehr viele sehr gute Eigenschaften als Werkstoff besitzt. Holz besitzt eine hohe Druckfestigkeit bei gleichzeitiger Elastizität. Genau das ist der Grund, warum der Schaukelstuhl aus Holz so vorteilhaft ist. Zudem besitzt dieses Material zumeist auch eine sehr große Haltbarkeit. Die Haltbarkeit der einzelnen Holzarten hat mit den spezifischen Eigenschaften des Holzes wie Härte, Gewicht und Festigkeit zu tun.

Zu bedenken ist zunächst, daß ein frisch geschlagener Stamm eines Baumes bis zu 60 % Wasseranteil gemessen an der Masse enthält. Solches Frischholz kann natürlich nicht zum Beispiel für die Herstellung von Möbeln verwendet werden. Um das Holz verarbeiten zu können, muß dieses erst einmal trocknen. Dies geschieht, indem man es einfach einige Zeit lagert, in der Regel so lange bis der Feuchtigkeitsgrad auf 15 %, bei länger Lagerung auf 10 % zurückgegangen ist. Durch künstliche Trocknung kann der Feuchtigkeitsgrad sogar auf 6 bis 7 % gesenkt werden. Dennoch arbeitet das Holz auch noch nach der Trocknung. D.h. auch trockenes Holz behält die Eigenschaft, Feuchtigkeit aufzunehmen und und wieder abzugeben.

 

Beim Schaukelstuhl aus Holz ist der Härtegrad wichtig

Sehr wichtig für die Haltbarkeit von Massivholzmöbeln wie dem Schaukelstuhl aus Holz ist die Härte einer Holzart, weshalb die besten Schaukelstühle auch aus Hartholz gefertigt werden. Der Härtegrad einer Holzart wird mittels der sogenannten Brinell-Methode bestimmt. Diese Methode ist recht einfach durchzuführen: Man nimmt eine Stahlkugel und drückt sie 30 Sekunden lang in 12 % feuchtes Holz. Danach wird der Abdruck vermessen und der Wert in eine Formel eingefügt und so der Härtegrad einer Holzart ausgerechnet.

Je höher er errechnete Wert, umso größer ist auch die Härte des Holzes. Um einmal einige Holzarten mit ihrem Härtegrad zu nennen: 1,3 Fichte, 1,8 Tanne, 2,3 Lärche, 3,2 Birke, 3,8 Eiche, 4,0 Esche. Fichte und Tanne sind demnach Weichhölzer, während Eiche und Esche zu den Harthölzern zählen. Der Härtegrad des Holzes bestimmt in der Regel auch die Art der Nutzung. Gerade bei Möbeln kann man sehr gut sehen, wie leicht bei Fichte und Kiefer Kerben ins Holz gedrückt werden können, während die Oberfläche des Eichenholzes auch starken Belastungen gut standhält. Für die hohe Belastbarkeit des Holzes im Vergleich zu anderen Werkstoffen ist der Inhaltsstoff Lignin verantwortlich, der in die sekundären Zellwände des Holzes eingelagert wird.

 

Der Schaukelstuhl aus Eichenholz ist teuer

Es ist halt wie immer eine Frage des Preises. Fichte und Kiefer sind relativ billig, weil sie schnell wachsen und deshalb auch in großen Beständen vorkommen. Zudem läßt sich Fichte maschinell gut und daher billig verarbeiten, während die Herstellung von Massivholzmöbeln zum Beispiel aus Eiche deutlich aufwändiger und teurer ist.

Im exklusiven Möbelbau werden dennoch vor allem Laubhölzer verwendet wie Ahorn, Akazie, Birke, Buche, Eiche, Erle, Esche, Kirsche und Nußbaum. Wer also einen äußerst stabilen und langlebigen Holz-Schaukelstuhl kaufen möchte, sollte in Qualität investieren und ein Modell aus Hartholz kaufen. Und das gilt im Grunde nicht nur für das Schaukelstuhl kaufen, sondern bei der Anschaffung jedes Holzmöbels. Dabei wollen wir hier betonen, daß hier von Massivholzmöbeln die Rede ist und nicht von dem Billigbrassel aus Presspappe, der in der Regel nicht einen Umzug übersteht. Insofern ist der Schaukelstuhl aus Holz immer ein ganz besonderes Möbel. Denn hier wird, wenn der Schaukelstuhl nicht zum Beispiel aus Rattan oder Aluminium gefertigt wird, immer auch Massivholz verwendet.

 

Festigkeit des Holzes spielt eine große Rolle

Die Festigkeit (bzw. Dichte) eines Holzes ist dabei in Faserrichtung immer am höchsten. Weiche Hölzer mit einer Rohdichte unter 550 kg/m³ bei 0 % Feuchtigkeit sind Holzarten wie Kiefer, Fichte und Tanne. Widerstandsfähigere Harthölzer wie zum Beispiel Buche, Eiche, Esche oder Nußbaum liegen entsprechend teils deutlich darüber. Es ist kein Zufall, daß gerade Buche lange Zeit fast ausschließlich bei der Herstellung von Stühlen, nicht nur der von Schaukelstühlen, verwendet wurde und wird. Buchenholz ist sehr massiv und hat eine Rohdichte von 720 kg/m³, und seine Farbe ist blass-gelb bis rötlich-weiß.

Wie wir gesehen haben, unterscheiden sich schon die heimischen Holzarten stark in Härte und Widerstandsfähigkeit, Witterungsbeständigkeit und Bearbeitbarkeit. Diese Unterschiede gibt es aber nicht nur zwischen den einzelnen Holzarten, sondern auch jeweils zwischen den einzelnen Regionen, in denen die Bestände wachsen. Nicht nur Härte, Widerstandsfähigkeit, Witterungsbeständigkeit und Bearbeitbarkeit spielen bei der Entscheidung für ein Möbel wie dem Schaukelstuhl eine Rolle, sondern auch Kriterien wie Farbe und Maserung, wenn es um ein doch exklusives Möbelstück wie einen Schaukelstuhl aus Holz für das Wohnzimmer geht.

 

Für jeden Wohnstil gibt es die passende Holzart

Das Gute beim Holz ist, daß es für jeden Wohnstil auch die passende Holzart gibt. Wer einen Landhausstil mit lebhaft gemaserten Holzoberflächen bevorzugt, wird Fichte oder Kiefer wählen. Wer ein Freund der Eleganz ist, für den sind Kirschbaum oder Esche das Richtige. Und wer sich für ein exklusives Ambiente entschieden hat, wird Eiche und Nußbaum bevorzugen. Wer schließlich eine Holzoberfläche ohne starke Maserung bevorzugt, wird zum Beispiel Birkenholz in Betracht ziehen. Ein Schaukelstuhl aus Holz ist immer eine gute Wahl. Ausschlaggebend ist hier am Ende der individuelle Geschmack.