Der Holz-Schaukelstuhl für draußen

Für einen Schaukelstuhl für draußen sind Modelle aus Hartholz gut geeignet. Sie sind robust, belastbar und witterungsbeständig. Diese Modelle haben eine Lebensdauer von 25 Jahren und mehr. Es gibt gute Gründe, warum ein Schaukelstuhl für draußen aus Hartholz sein sollte.

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Der Schaukelstuhl für draußen kann einiges aushalten

Auch wenn ein Schaukelstuhl für draußen aus witterungsbeständigem Holz besteht, kann dieser je nach Modell und Ausführung sicher auch im Wohnzimmer genutzt werden. Im umgekehrten Fall ist das jedoch nicht zu empfehlen. Die Oberflächen eines Wohnzimmer-Schaukelstuhls dürften im Freien schnell Schaden nehmen. Von den Polstern ganz zu schweigen. Da ist ein Holz-Schaukelstuhl für draußen angesagt, der so einiges aushalten kann. Schon allein deshalb, weil er aus witterungsbeständigem Hartholz besteht.

Harthölzer sind als Werkstoff bestens für Outdoor-Möbel aller Art geeignet, denn sie zeichnen sich durch eine hohe Dichte der Holzfasern und eine enge Gefäßstruktur aus.

 

Das harte Akazienholz ist besonders gut geeignet

Als Material für einen Schaukelstuhl für draußen eignet sich auch besonders gut das harte Akazienholz. Die Akazie ist nicht nur äußerst hart und stabil, sondern lässt sich auch noch gut biegen und formen, ohne dabei leicht zu splittern oder zu brechen. Und genau das macht Akazien-Hartholz zum geradezu perfekten Werkstoff für einen Outdoor-Schaukelstuhl, also einen Schaukelstuhl für draußen.

Der hohe Kautschuk und Ölgehalt sorgen dafür, dass dieses Hartholz enorm widerstandsfähig ist. Weshalb nicht nur Schaukelstühle, sondern auch andere Möbel für den Outdoor-Bereich gerne aus dieser Holzart hergestellt werden. Auch ohne Imprägnierung kann ein Schaukelstuhl für den Garten aus Akazienholz gut und gerne bis zu 30 Jahren Wind und Wetter standhalten.

Gartenmöbel aus dieser Holzart sind vor allem deshalb extrem langlebig, weil die Akazie weitgehend resistent gegen Insektenbefall und Pilze ist. Trotz dieser Tatsache sollte man seinen Holz-Schaukelstuhl aus Akazie mit Hartholzöl behandeln, damit dieser lange ansehnlich bleibt, denn auch Akazie patiniert mit der Zeit.

 

Hartholz für den Schaukelstuhl für draußen

Schaukelstuhl für draußen: Teak-Schaukelstuhl HonoluluWarum Harthölzer für einen Schaukelstuhl für draußen so gut geeignet sind, hat natürlich noch viel mehr Gründe. Wie schon der Name Hartholz impliziert, ist dieses Holz enorm stark und belastbar und daher ideal für alle Konstruktionen. Die schon angesprochene lange Lebensdauer ist auch kein Verkaufstrick geschickter Marktstrategen sondern eine langjährig bewiesene Tatsache.

Hartholz mit der Haltbarkeitsklasse I wird in den ersten 25 Jahren selbst in feuchtem Boden steckend nicht verrotten. Unter freiem Himmel besitzt Hartholz mit der Haltbarkeitsklasse II/III eine Lebensdauer von mindestens 25 Jahren. Einige Harthölzer sind obendrein resistent gegen Chemikalien oder Säuren.

Das macht diese Hölzer geradezu ideal für den Outdoor-Bereich. Wenn also der Schaukelstuhl für draußen aus Holz sein soll, dann muss es zwingend ein Modell aus Hartholz sein. Denn neben den genannten Vorzügen braucht ein Schaukelstuhl aus Hartholz nahezu keine Pflege.

Mit einer Ausnahme: Unter dem Einfluss von Sonnenlicht kann sich das unbehandelte Hartholz mit der Zeit grau verfärben. Wer das nicht möchte, sollte von Zeit zu Zeit den Schaukelstuhl für draußen mit Hartholzölen behandeln. Und das war es auch schon, was an Pflege außer der üblichen Reinigung notwendig werden könnte.

Bekannte Arten von Hartholz sind sind neben der Akazie unter anderem Eiche, Buche, Esche, Ahorn, Teak, Mahagoni und Eukalyptus.

 

Ölige Oberfläche macht Teakholz wetterbeständig

Der ursprünglich in Myanmar, Laos, Thailand und Indien wachsende Teakbaum liefert ein Hartholz von beeindruckender Qualität. Heute wächst er auch andernorts und auf Plantagen. Dabei lagert er der Baum während seines Wachstums Minerale ein, die das Holz steinhart machen. Dennoch ist das robuste Hartholz relativ leicht.

Seine natürliche leicht ölige Oberfläche macht das Teakholz sehr wetterbeständig, feuchtigkeits- sowie schädlingsresistent. Zudem ist es säureresistent, schwer entflammbar, kaum tränkbar und weitgehend resistent gegen Pilzbefall. Daneben bleibt das Teakholz auch dauerhaft formstabil.

Die gelblich-bräunliche Farbe und die dunkle Maserung dieses Hartholzes sind bemerkenswert schön. Gartenmöbel wie auch der Schaukelstuhl für draußen, die aus diesem idealen Hartholz gefertigt wurden, könnten auch unimprägniert das ganze Jahr über im Freien bleiben. Allerdings würde unbehandeltes Teakholz mit der Zeit eine silbergraue Patina bekommen.

Wenn man einmal alle Vorteile betrachtet, die dieses Hartholz zu bieten hat, dann ist es sicher kein Zufall, dass Teakholz so beliebt ist.

 

Mahagoni ist ein langlebiges Holz

Mahagoni ist ein sehr hochwertiges und entsprechend teures Hartholz aus den Tropen. Mahagoni-Holz zeichnet sich ganz besonders durch eine sehr hohe Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit aus. Es zeichnet sich weiter dadurch aus, dass es weitgehend resistent gegenüber Pilzen und Insektenbefall ist. Mahagoni-Holz neigt kaum zur Rissbildung und zum Verziehen.

Das Mahagoni-Holz lässt sich mit den üblichen Werkzeugen recht leicht bearbeiten. Es kann sehr gut gedrechselt, geschnitzt und geschält werden. Kein Wunder, dass sich Mahagoniholz hervorragend zum Bau von Gartenmöbeln eignet. Ebenfalls unproblematisch ist die Oberflächenbehandlung von Mahagoni, denn Firnis, Lacke und Farben werden von diesem Holz gut angenommen. Schließlich ist die außergewöhnliche rötlich-braune Färbung sehr dekorativ und immer auch ein Hingucker.

Eine Imprägnierung ist beim Schaukelstuhl für draußen aus Mahagoni-Holz zwar nicht notwendig aber zu empfehlen, da das unbehandelte Mahagoni-Holz mit der Zeit zum Vergrauen neigt.

 

Eiche ist robust und witterungsbeständig

Die hochwertige heimische Alternative zu Tropenholz in Hinsicht auf Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit ist die Eiche. Eichenholz ist ein Holz mit einer sehr harten und festen Struktur, das sich aber leicht spalten und bearbeiten lässt. Eiche lässt sich gut messern und schälen. Eichenholz, das sich hervorragend für den Bau von Fenstern und Türen, für Drechslerarbeiten und für den Möbel- und Innenausbau eignet, hat eine lange Lebensdauer. Es hat eine hohe Resistenz gegen Pilz- und Insektenbefall.

Man unterscheidet zwischen Roteiche und Weißeiche. Während die Roteiche eine rötliche Färbung der Holzes aufweist, ist das Holz der Weißeiche hell. Das Holz ist von einer schönen gleichmäßigen Maserung durchzogen. Vor allem das Kernholz der Weißeiche ist extrem hart, robust und witterungsbeständig. Auch ohne Holzschutz hat dieses Holz eine sehr lange Lebensdauer. Allerdings dauert auch das Trocknen von Eichenholz sehr lange. Danach aber verzieht sich dieses Holz kaum noch und schwindet wenig, neigt aber zur Rissbildung.

 

Esche ist hart und dennoch elastisch

Eschen wachsen sowohl in Europa wie auch in Nordamerika, allerdings handelt es sich um unterschiedliche Arten. Im mitteleuropäischen Wald gehört sie zu den wertvollsten Arten und neben Buche und Eiche zu den wichtigsten Laubnutzhölzern. Denn das Holz der Esche ist zwar hart aber dennoch elastisch, biegsam, langfaserig, zäh und sehr schwer zu spalten.

Esche lässt sich gut bearbeiten, was aber vielleicht das Wichtigste ist: mit Eschenholz wurde das Biegen von Holz mit heißem Dampf erfunden. Der Trocknungsvorgang vollzieht sich relativ rasch, ohne dass das Holz zum Splittern und Reißen neigt.

Die Eigenschaft des Eschenholzes, sich gut biegen zu lassen und dennoch sehr hart zu sein, macht es zum idealen Holz für die Produktion von Schaukelstühlen. Allerdings wohl doch eher für den Innenbereich als für draußen, denn im Naturzustand ist das Eschenholz leicht tränkbar und anfällig für Schädlinge. Wenn der Schaukelstuhl für draußen aus Eschenholz sein soll, dann geht das eher nicht ohne eine entsprechende Behandlung.

Zu beachten ist hier, dass sich Eschenholz weniger gut beizen und imprägnieren ist, dafür aber unter deckenden Farben die Maserung sichtbar bleibt. Das Holz der europäischen Esche ist wesentlich rahmweiß bis hellbraun. Unbehandelt dunkelt der Kern stark nach.

 

Ahorn muss bei Verwendung im Freien behandelt werden

Die Gattung Ahorn umfasst etwa 200 Arten und ist über weite Teile von Europa und Nordamerika verbreitet. Dabei zählt der Berg-Ahorn wegen seiner gelblich-weißen bis weißen Färbung und seinem silbernen Schimmer zu den wertvollsten und beliebtesten Edellaubhölzern. Das harte Holz ist dicht, fest, zäh, mäßig schwindend und dauerhaft.

Ahorn lässt sich gut bearbeiten, drechseln und schnitzen und hat gute Eigenschaften bei der Oberflächenbehandlung. Das gilt auch in getrocknetem Zustand. Allerdings erfordert die Trocknung von Ahorn besondere Sorgfalt, damit das Holz nicht reißt und sich nicht verfärbt. Bei der Verwendung im Freien muss Ahorn behandelt werden, da er nicht besonders resistent gegen Schädlinge ist.

Bildhauer, Drechsler und Kunsttischler nutzen das Holz sehr gerne. Ebenso findet dieses Holz Verwendung im Innenausbau, für Treppen, Parkett, der Möbelfabrikation und Wand- und Deckenbekleidungen.

 

Beim Schaukelstuhl aus Holz ist das FSC-Zertifikat wichtig

Der FSC („Forest Stewardship Council“) wurde 1993 mit dem Ziel gegründet, die Wälder durch die nachhaltige Entwicklung mittels einer verantwortungsvollen Waldwirtschaft zu erhalten. Dafür sind strenge Kriterien einzuhalten, die dazu dienen sollen, unkontrollierte Abholzung und Belastung der Umwelt zu vermeiden. Nur wer die zehn verbindlichen Prinzipien und 56 Kriterien des FSC für eine gute Forstwirtschaft einhält, erhält das FSC-Zertifikat.

Im sogenannten FSC-System gibt es zwei Zertifikate: Waldzertifikate und Produktkettenzertifikate (auch CoC-Zertifikate für „Chain-of-Custody"). Waldzertifikate können Waldbesitzer erhalten, die mit ihrer ökologischen Bewirtschaftungsweise des Waldes den Anforderungen des FSC-Waldstandards entsprechen. Produktkettenzertifikate erhalten hingegen Hersteller und Händler von FSC-zertifizierten Holz- und Papierprodukten.

Wer Wert auf das FSC-Zeichen beim Endprodukt legt, muss nachweisen können, dass auf allen Stationen der Produktkette, beim Forstbetrieb beginnend bis zum letzten Verarbeitungsschritt, alle FSC-Standards eingehalten wurden und zertifiziert sind. Dazu ist es unabdingbar und deshalb Vorschrift, dass alle FSC-zertifizierte Materialien im Verarbeitungsprozess identifizierbar sein müssen. Und das wiederum setzt voraus, dass alle Betriebe einer Produktkette, die FSC-Materialien weiterverarbeiten, nach FSC-Standards zertifiziert sein müssen. So kann man dann auch den Schaukelstuhl für draußen aus Tropenholz mit gutem Gewissen kaufen.